Brühlsche Terrasse
Die Brühlsche Terrasse ist ein ausgezeichneter Aussichtspunkt in Dresden, nicht weit von der Frauenkirche entfernt und an die Elbe angrenzend. Wenn Sie die Stufen zur Terrasse hinaufgehen, genießen Sie die Aussicht auf das Elbufer und die Elbwiesen auf der anderen Seite der Elbe in Dresden. Frauenkirche und Katholische Hofkirche sind auf beiden Seiten getrennt. Wenn es sonnig ist, können Sie hier eine Tasse Kaffee trinken und eine Pause einlegen, um sich zu entspannen. Dresden hat tagsüber oder nachts seinen eigenen Charme. Ich empfehle, abends den Sonnenuntergang zu genießen. Es ist romantisch, exquisit und ziemlich gut.
Touren und Führungen über die Brühlsche Terrasse
Was sie hier finden können?
Die Brühlsche Terrasse mit dem Spitznamen „Balkon Europas“ bietet einen herrlichen Blick auf die Elbe. Machen Sie einen Spaziergang auf der Terrasse und bewundern Sie die historischen Gebäude und die malerische Umgebung. Machen Sie eine Pause in der Nähe des Johann Friedrich Böttger Denkmals, um in der Leitplanke des Terrassengartens nach einem Fingerabdruck zu suchen. Er soll von August der Starke hinterlassen worden sein und ein Beweis für seine Stärke sein. Besuchen Sie ein Café, trinken Sie einen Kaffee und beobachten Sie die Mischung aus Touristen und Einheimischen.
- Die Freitreppe
- Figurengruppe – Die vier Tageszeiten von Johannes Schilling
- Das Sächsische Ständehaus von Paul Wallot
- Wasserbecken aus Sandstein von François Coudray
- Skulptur – ein Knabe mit Delphin
- Die Sekundogenitur
- Aufgang von der Münzgasse
- Kunstakademie im Lipsius-Bau
- Museum Festung Dresden
- Das Albertinum, das ausgebaute ehemalige Dresdner Zeughaus.
- Kleinen Parkanlage, des Brühlschen Gartens
- Bärenzwinger
- Hofgärtnerhaus
- Brückenmeisterei – inzwischen ein Restaurant
- Anlegestellen der Sächsischen Dampfschifffahrt
Die Brühlsche Terrasse ist frei zugänglich. Es gibt keinen Eintritt. Leider gibt es keinen barrierefreien Zugang zur Brühlterrasse. Der Zugang erfolgt vom Schlossplatz über die große Freitreppe. Weitere Treppen befinden sich in der Münzgasse zwischen der Kunstakademie und dem Albertinum und in der Nähe der Neuen Jüdischen Synagoge.
Lage und Anfahrt zur Brühlschen Terrasse
Die Brühlsche Terrasse befindet sich auf der Altstädter Seite. Die Freitreppe, die auf die Brühlsche Terrasse führt, liegt unmittelbar an der Augustusbrücke. Die Brühlsche Terrasse reicht von dort aus bis zur nächsten Elbbrücke, der Carolabrücke. Erreichbar ist die Brühlsche Terrasse mit den Straßenbahnlinien 4, 8 und 9 Haltstelle „Theaterplatz“.
Von welchen Hotels ist die Brühlsche Terrasse am besten zu erreichen?
Kurze Vorstellung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten
- Böttger Gedenkstätte – Bis zur Explosion des Pulvermagazins 1747 befanden sich die Gewölbe unter den Terrassen, auf denen Johann Friedrich Böttger (1682-1719) und Ehrenfried Walther von Tschirnhaus (1651-1708) Ende 1707 das Verfahren zur Herstellung von europäischem Hartporzellan entwickelten. Fondantküche „in der Jungfernbastion kann sicherlich als Geburtsort des europäischen Porzellans und als führender europäischer Porzellanhersteller angesehen werden.
- Bärenzwinger – Der Bärenzwinger ist mit seinem befestigten Hochhof und einem alten Tonnengewölbe der einzige erhaltene Kasematteneingang zur Brühl-Terrasse. Der gleichnamige Studentenclub ist seit 1968 dort.
- Festung Dresden – Festung Xperience – Erhaltene Teile einer einst imposanten Festung – der Dresdner Festung – befinden sich direkt unter der Brühlterrasse. Am 30. November 2019 wurde der Dresdner Festung die Ausstellung „Festivals. Dramen. Katastrophen.“ wiedereröffnet und gilt als eines der modernsten Museen in Europa, wenn nicht der Welt.
- Neue Synagoge – Die neue, durch Spenden finanzierte Synagoge wurde zwischen 2000 und 2002 östlich der Brühlgärten gebaut, die nach Sempers Bauplänen nicht in ihrer alten Form wieder aufgebaut und in der Nacht des Pogroms 1938 zerstört, sondern als moderne gebaut wurde Gebäude und mit Architekturpreisen ausgezeichnet.
- Albertinum – König Albert von Sachsen (1828 – 1902) ist der Erbauer und Namensgeber dieses Gebäudes, das 1887 fertiggestellt wurde. Das Wahlarsenal im Renaissancestil, das dem Albertinum weichen sollte, befand sich zuvor an derselben Stelle. Die Sandsteinfassade im Stil der italienischen Hochrenaissance beherbergt die New Masters Gallery. Im Jahr 2010 wurden das Haus und diese Dauerausstellung wiedereröffnet. Auf jeden Fall einen Besuch wert!
- Kunstakademie – Das riesige Gebäude der Kunstakademie ist ein Bildungsort für Skulptur, Architektur und Malerei und wurde zwischen 1891 und 1895 erbaut. Die Kunstakademie mit dem angrenzenden Ausstellungsgebäude wirkt monumental und prächtig, wahrscheinlich auch, um Dresden als eine der Hauptstädte von hervorzuheben Kunst und Kultur in Europa. Die unverhältnismäßig aussehenden Fenster sorgen für gutes Licht in den vielen Studios der örtlichen Universität der Schönen Künste.
- Secundogenitor – Als Bibliothek und Ort für die Sammlung von Kupferplatten wurde dieses kleine Gebäude 1897 im fröhlichen Neobarockstil erbaut. Das ursprünglich dort befindliche Gebäude war eine Bibliothek und diente als Residenz aller Fürsten, die als Zweitgeborene der Wettin geboren wurden Familie seit mehreren Jahrhunderten. Seit dem Wiederaufbau nach 1945 machen die Kinderwagen des Café Vis á Vis dort eine kulturelle Pause.
- Ständehaus – Für den Bau des Ständehauses wurden 1899 kostbare Barockgebäude abgerissen: das Fürstenbergschloss und das Brühlsche Schloss. Der Baumeister Paul Wallot (1841 – 1912, einschließlich des 1892 erbauten Architekten des Reichstags Berlin) setzte alle seine Fähigkeiten ein, um die Proportionen der Gebäude auf dem Schlossplatz mit dem Ständehaus zu erhalten. Am 14. Oktober 1907 wurde das Haus während der ersten Sitzung des sächsischen Landtags für den vorgesehenen Gebrauch geöffnet. Heute befindet sich im Ständehaus der sächsische Oberlandesgerichtshof.