Königsufer mit Terrassen am Neustädter Elbufer

Königsufer Dresden Neustadt

Das Königsufer oder die Neustädter Seite der Elbe ist über eine der Elbbrücken erreichbar. Außerdem haben Sie von hier aus einen herrlichen Blick über Dresden. Wenn Sie die Neustadt-Seite erreichen, finden Sie den sogenannten Königsufer. Es erstreckt sich von der Marienbrücke bis zum Rosengarten. Der japanische Palast ist gleich am Anfang. Von dort haben Sie auch einen schönen Blick auf die Stadt und die Elbe. Der Park ist gut angelegt und lädt zum Entspannen, Liegen und Entspannen ein.


Was findet man am Königsufer in der Dresdner Neustadt?


Die Neustädterseite der Elbe beginnt an der Marienbrücke und verläuft unter der Augustusbrücke, Carolabrücke und Albertbrücke. Das japanische Palais, das Bellevue Hotel, das Blockhaus (genannt Neustädter Wache) sowie die Gebäude des Finanzministeriums und der Staatskanzlei befinden sich am Ufer der Elbe in Neustadt.

Unweit des japanischen Palais schuf Karl Paul Andrae 1936 einen Glockenspielpavillon. Die Pfunds Molkerei verkaufte ihre Produkte durch die Fenster. Der Pavillon wurde 1945 bei Luftangriffen zerstört und von 1990 bis 1992 wieder aufgebaut.

Marienbrücke

In Dresden heißen zwei Brücken direkt nebeneinander über die Elbe zwischen Wilsdruffer Vorstadt und der neuen Innenstadt Marienbrücke. Die 434 m lange Steinbogenbrücke am Kilometer 56,5 der Elbe existiert seit 1852 und war ursprünglich eine kombinierte Straßen- und Schienenbrücke nach der alten Augustusbrücke aus den 1730er Jahren, der zweiten festen Überquerung der Elbe in Dresden. Die Marienbrücke ist die älteste Elbbrücke der Stadt.

Augustusbrücke

Die Augustbrücke, eine der bekanntesten Brücken nördlich der Alpen, überquert die Elbe und verbindet die Dresdner Neustadt am linken Flussufer mit dem historischen Teil Dresdens am rechten Ufer. Die Brücke wurde nach Kurfürst August dem Starken benannt und in Georgi-Dimitrow-Brücke umbenannt, als Dresden Teil der Deutschen Demokratischen Republik war.

Carolabrücke

Die Carolabrücke ist eine der vier Elbbrücken in der Dresdner Innenstadt. Es wird im Süden in der Altstadt vom Rathenauplatz und im Norden in der Innere Neustadt vom Carolaplatz begrenzt. Es ist nach Carola von Wasa-Holstein-Gottorp (1833–1907), der Frau von König Albert, benannt. Von 1971 bis 1991 wurde die Brücke zu Ehren des sächsischen Ministerpräsidenten und des Dresdner Bürgermeisters Rudolf Friedrichs Dr.-Rudolf-Friedrichs-Brücke genannt. Auf der stromabwärtigen Seite des Abutments der Altstadt befindet sich bis heute ein Typenschild.

japanisches Palais

Das japanische Palais ist ein historisches Gebäude am Elbufer in der Neustadt von Dresden. Es liegt zwischen dem Palaisplatz und der Neustädter Elbufer. Der japanische Palast dient heute als Museumsgebäude und beherbergt das Ethnologische Museum Senckenberg und naturhistorische Sammlungen. Es ist der ehemalige Sitz des Nationalen Museums für Vorgeschichte, das heute das Nationale Archäologische Museum von Chemnitz ist.

Glockenspielpavillon

Milchpavillon am Neustädter Elbufer, auch als Japanischer Pavillion oder Glockenspielpavillon bezeichnet. Der Pavillon wurde 1936 erbaut, im Zweiten Weltkrieg zerstört und von 1990 bis 1992 neu errichtet.

Elbe-Radweg

Der Elbradweg nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Geschichte und Kultur Nord- und Ostdeutschlands. Zwischen der Elbquelle im tschechischen Riesengebirge und dem Zusammenfluss mit der Nordsee bei Cuxhaven erstreckt sich die Elbe über rund 1.100 Kilometer. Fast immer dem Ufer folgend – der Elbradweg!


Übernachten im Hotel Bellevue



Das Neustädter Elbufer nach dem Krieg


Im Februar 1945 wurde bei den Luftangriffen auf Dresden ein großer Teil der Gebäude auf der Seite der Neustadt der Elbe zerstört. Einige Strukturen wie die Ministeriumsgebäude und der japanische Palast wurden rekonstruiert. Viele Villen, darunter das Körner-Museum ehemaliger städtischer Sammlungen, wurden abgerissen und durch neue Gebäude wie das Bellevue-Hotel ersetzt. Das ehemalige Haus von Christian Leberecht Vogel gehört zum Hotel, und das Vogelsche-Gartenhaus von Paul Wolf wurde in die Gestaltung der Bank einbezogen.

 

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